Die Gellert-Stiftung bietet berufliche Perspektiven für benachteiligte Mädchen und Frauen in Manipur

Hilfen für benachteiligte Frauen

Obwohl der Bundesstaat Manipur in Nordostindien überwiegend landwirtschaftlich geprägt ist, sind die Möglichkeiten und Chancen in diesem Sektor begrenzt und bieten der hiesigen Bevölkerung kaum einen Ausweg aus dem Kreislauf der Armut. In diesem Zusammenhang bieten ländliche nicht landwirtschaftliche Tätigkeiten in Form von Unternehmensentwicklung eine unverzichtbare Alternative zur Verringerung der Arbeitslosigkeit. Die Lebensbedingungen der Menschen werden jedoch stark von verschiedenen Faktoren beeinflusst wie z. B. Analphabetismus, unzureichender Zugang zu Wissen, Informationen und modernen Technologien und unfairer Wettbewerb auf den Märkten sowie ungleiche Verteilung der Ressourcen.

Der Bundesstaat Manipur verfügt über immense natürliche Ressourcen, die sinnvoll genutzt werden können, aber es mangelt an einer angemessenen Infrastruktur mit ausreichend qualifizierten Arbeitskräften für die wirtschaftliche Entwicklung des Bundesstaates.
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Ausgebildet werden 870 junge Frauen im Alter von 15 und 30 Jahren, die in den ländlichen Regionen bzw. Bergdörfern in Manipur leben. Diese gehören marginalisierten Stammesgruppen an, haben die Schule abgebrochen und nur sehr begrenzte Möglichkeiten der Einkommensgenerierung.
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Indirektbegünstigt werden deren Familien sowie die 6 Fachkräfte, die für die Implementierung des Projektes zuständig sind.

Die Frauen haben an Ausbildungskursen teilgenommen und hierdurch ihre Kenntnisse und technischen Fähigkeiten verbessert.

70 % der Ausgebildeten haben den Schritt in die Selbständigkeit geschafft und haben ihr eigenes Unternehmen gegründet. Ihr monatliches Einkommen beträgt zwischen 3000 und 5000Rupien.
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30% der Ausgebildeten befinden sich in einem Angestelltenverhältnis und verdienen ein durchschnittliches Einkommen von 4000 bis 6000 Rupien pro Monat.